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    Textildermatitis verstehen: Dein Ratgeber zur Verhinderung von Kleidungsallergien

    Du hast sicherlich von Textil-Dermatitis gehört und stellst dir berechtigterweise die Fragen: "Was genau ist das?" und "Muss ich mir Sorgen machen?"

    Hast du schon einmal bemerkt, dass dein Kind nach dem Tragen eines neuen Kleidungsstücks an Arm oder Bein kratzt. Sicherlich, es könnte eine geringfügige Reizung sein. Aber es könnte auch der Beginn von etwas sein, das man Textil-Dermatitis nennt. Lass es uns gemeinsam ergründen. Dieses Thema ist für Eltern wichtiger, als du vielleicht denkst!

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    Was ist Textildermatitis?

    Bei Textildermatitis handelt sich um eine Reaktion der Haut, die entsteht, wenn unsere Haut auf die Materialien oder chemischen Zusätze in unseren Kleidungsstücken reagiert. Es ist vergleichbar mit dem Verzehr von Lebensmitteln, auf die man allergisch ist - anstatt einer laufenden Nase oder tränenden Augen haben wir es hier jedoch mit juckender, entzündeter Haut zu tun. Kinder sind oftmals anfälliger für solche Reaktionen aufgrund ihrer sensibleren Haut.

    Allergien durch Textilien: Auslöser und Symptome

    Hast du dich jemals gefragt, warum deine Lieblingsjeans nicht knittert oder warum die Jacke deines Kindes Schmutz wie durch Zauberhand abweist? Die Antwort liegt in den chemischen Zusätzen, die in der Textilindustrie verwendet werden. Um Kleidungsstücke knitterfrei, schmutzabweisend oder leuchtend bunt zu machen, setzen Textilhersteller oft diverse Chemikalien und Behandlungen ein, von denen viele allergische Kontaktdermatitis auslösen können. Synthetische Stoffe wie Polyester oder Nylon können auch manchmal zu rau für unsere Haut sein, was potenziell eine Textilallergie hervorrufen kann. Wenn diese Substanzen und Textilien in Kontakt mit sensibler Haut kommen, können allergische Reaktionen einsetzen.

    Die Rolle von synthetischen Stoffen und schädlichen Chemikalien bei der Entstehung von Dermatitis oder Neurodermitis

    Warum juckt neue Kleidung?

    Synthetische Materialien wie Polyester, Rayon, Nylon und Elasthan lassen die Haut nicht so gut atmen wie natürliche Fasern. Sie fangen mehr Schweiß ein und führen so zu Hautreizungen. Hinzu kommen Chemikalien wie Formaldehydharze, die dafür sorgen, dass Kleidungsstücke knitterfrei oder schmutzabweisend bleiben und Hautreaktionen auslösen können. Selbst die Farbe in deinen blauen Jeans , wichtiger Baustein welcher ist Anilin,das aus Erdöl gewonnen wird, kann eine rote, juckende Hautreaktion, verursachen.

    Kontaktallergien durch Kleidung: Allergieauslöser

    1. Kunstfasern

      Kleidung aus synthetischen Materialien wie Polyester, Rayon, Nylon und Elasthan kann Hautreizungen und Stoffallergien verursachen. Sie fangen Wärme und Schweiß ein, was Probleme beispilesweise bei Neurodermitis noch verschlimmern kann.

    2. Metallische Bestandteile

      Du könntest auch auf metallische Elemente in deiner Kleidung reagieren. Zum Beispiel könnten die Nieten an deinen Jeans Nickel enthalten, was zu "Nickel-Dermatitis" führen kann. Nickel wird oft in Verschlüssen, Reißverschlüssen und anderen Kleidungsbeschlägen verwendet und ist ein häufiges Allergen. Wenn du also einen Ausschlag um deine Taille oder dort bemerkt hast, wo die Metallteile deiner Kleidung deine Haut berühren, könnte es Nickel-Dermatitis sein.

    3. Giftige Farbstoffe und Chemikalien: Warum fängt meine Haut an zu Jucken?

      Formaldehydharze, die verwendet werden, um Kleidung knitterfest zu machen, oder andere Chemikalien und Farbstoffe wie Para-Phenylendiamin (PPD) und Azo-Farbstoffe können allergische Reaktionen auslösen. Trotz ihrer potenziellen Schädlichkeit sind diese Chemikalien oft in modernen Textilien zu finden. Kleidung, die als "formstabil", „Waschen und Tragen“, "bügelfrei" oder "schmutzabweisend" gekennzeichnet ist, enthält besonders oft diese hautreizenden Chemikalien.

    Das Problem der Textilindustrie beschränkt sich jedoch nicht nur auf die möglichen Hautreizungen, die sie verursacht. Die weitreichende Verwendung von synthetischen Fasern sowie schädlichen Chemikalien und Farbstoffen bringt auch erhebliche Umweltgefahren mit sich. Oft führen die Herstellungsverfahren zu Verschmutzungen des Wassers und des Bodens, während die nicht abbaubaren Eigenschaften synthetischer Fasern zu Problemen mit Abfallaufkommen beitragen.

    Erkenne die Warnzeichen: Wie äußert sich Textildermatitis?

    Typisch für die Textil-Dermatitis sind allergische Spätreaktionen. Das bedeutet, dass Hautrötungen, Juckreiz oder die Bildung von Ekzemen meist erst Stunden oder Tage nach dem Hautkontakt mit dem Allergen auftreten. Normalerweise sind die betroffenen Bereiche diejenigen mit intensivem Kleidungskontakt.

    Oft sind dies die Innenseiten der Ellbogen, die Achselhöhlen und die Kniekehlen, aber auch die Leisten- und Gesäßregion, sowie überall dort, wo die Kleidung eng anliegt. Manchmal reicht schon der bloße Kontakt mit allergenen Substanzen aus, oft ist es jedoch die Reibung, die durch das Tragen von Kleidung entsteht.

    Symptome von Kleidungsdermatitis

    Die Identifizierung von Textil-Dermatitis erfordert ein wachsames Auge auf bestimmte Anzeichen und Symptome.

    Wie schnell äußert sich eine Kontaktallergie?

    In vielen Fällen können Symptome der Textil-Dermatitis Stunden, Tage oder sogar Wochen zum Vorschein kommen.

    Wie sieht eine Kontakt-Allergie aus?

    Sie könnten Rötungen, schuppige Haut oder juckende Bereiche erleben, die oft in Hautfalten oder anderen Bereichen auftreten, die engen Kontakt mit der Kleidung haben.

    Die Symptome einer allergischen Reaktion auf Kleidung sind:

    • Juckreiz (das häufigste Anzeichen)

    • Rötung oder Entzündung

    • Bläschen oder Quaddeln

    • Trockene, schuppige oder dunkle Haut

    Wenn diese Symptome dort auftreten, wo die Kleidung engen Kontakt mit der Haut hat, könnte es gut Textil-Dermatitis sein.

    Einfluss von Umgebungsbedingungen auf Textil-Dermatitis

    Feuchte oder heiße Umgebungen können diese Probleme verschlimmern, wodurch Menschen, die unter solchen Bedingungen arbeiten, wie zum Beispiel in einer Bäckerei, anfälliger für Dermatitis sind.

    Was tun wenn Kleidung juckt?

    Um Textil-Dermatitis loszuwerden, ist es entscheidend, das auslösende Kleidungsstück zu identifizieren und zu vermeiden. In vielen Fällen kann das Hautproblem ohne Medikamente natürlich abklingen, sobald die Ursache beseitigt ist. Sollte der Ausschlag jedoch starke Unannehmlichkeiten hervorrufen, kann dein Arzt geeignete Behandlungen wie Antihistaminika, Feuchtigkeitscremes oder Steroide verschreiben, um deine Symptome zu lindern.

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    Einfluss von Textil-Dermatitis auf Kinder

    Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden

    Textil-Dermatitis ist nicht nur unangenehm und juckt, sie kann auch die allgemeine Gesundheit deines Kindes beeinflussen. Häufiges Kratzen kann zu Hautinfektionen führen und Schlafstörungen hervorrufen. Zudem können durch Kleidung verursachte Hautprobleme zu weiteren Komplikationen führen, wie beispielsweise Fieber, wenn die Haut infiziert ist.

    Psychologische Auswirkungen

    Stell dir vor, es fühlt sich jedes Mal unangenehm an, wenn du deine Kleidung anziehst. Es geht nicht nur um den körperlichen Unbehagen, sondern auch um die psychologische Belastung. Kinder mit chronischen Hauterkrankungen können sich unsicher oder ängstlich fühlen. Dies kann ihr Selbstwertgefühl und ihre sozialen Interaktionen negativ beeinflussen.

    Vorbeugung von Textil Dermatitis

    Um Dermatitis vorzubeugen, solltest du zunächst die Materialien identifizieren, die bei dir Unbehagen verursachen. Bekommst du Hautreaktionen nach dem Tragen von Kleidung aus Polyester? Es könnte eine Polyesterallergie sein. In Betracht kommen könnte auch ein Allergietest für eine genaue Diagnose.

    Denke daran, eine 'Kontaktallergie' betrifft nicht nur einen Stoff oder ein Material. Sie bezieht sich oft auf eine Vielzahl von Substanzen, die beim Färben von Textilien verwendet werden und allergische Kontaktdermatitis verursachen können. In feuchten oder heißen Umgebungen steigt die Wahrscheinlichkeit, eine Reaktion zu erleben.

    Jetzt kommt der Teil, bei dem du aktiv werden kannst.

    • Vermeide synthetische Textilfasern wie Polyester und wähle natürliche & organische Materialien mit unbehandelten Naturfasern

    Die Auswahl der richtigen Kleidungsfaser kann also einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, Textildermatitis zu vermeiden und zu lindern. Dabei ist es wichtig, die Fasern zu vermeiden, die Hautreizungen verursachen, und stattdessen solche zu wählen, die der Haut gut tun.

    Die Entscheidung für Kleidung aus natürlichen und organischen Fasern kann einen großen Unterschied machen. Bio Textilien, die ohne schädliche Chemikalien hergestellt werden, sind sanfter zur Haut und verursachen weniger Reizungen. Zum Beispiel ist Bio-Baumwolle: Sie ist weich, atmungsaktiv, hypoallergen und bequem. Ein weiterer guter Grund, sich für Bio-Baumwolle zu entscheiden!

    Kleidung aus Naturfasern verwendet tendenziell weniger (giftiger) Farbstoffe, was die Wahrscheinlichkeit von Hautreizungen reduzieren kann. Während synthetische Fasern wie Polyester oft mit zahlreichen Chemikalien behandelt werden, wird organische Kleidung oft mit natürlichen, weniger reizenden Farbstoffen gefärbt. Schau dir dazu unseren Leitfaden zu nachhaltigen Materialien für mehr Informationen an.Dennoch ist es erwähnenswert, dass 'weniger' nicht 'keine' bedeutet. Selbst Kleidung aus Naturfasern kann bei einigen Menschen Reaktionen auslösen.

    Kleidung aus Naturfasern ist atmungsaktiv und kann Feuchtigkeit besser absorbieren. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, den Teufelskreis von Juckreiz, Kratzen, Entzündung und erneutem Juckreiz zu durchbrechen.

    • Greife öfter zu Second-Hand-Kleidung

    Der Kauf von Second-Hand-Kleidung ist eine weitere effektive Methode zur Vorbeugung von Hautreaktionen. Second-Hand-Kleidung wurde mehrfach gewaschen, was die Rückstände von Chemikalien, die noch vom Herstellungsprozess übrig sein könnten, reduziert. Hier findest du einen interessanter Artikel über die Vorteile von Second-Hand-Kinderkleidung und weitere Tips zu dem Thema

    • Wasche mit ökologischen Waschmitteln

    Was du zum Waschen deiner Kleidung verwendest, kann genauso wichtig sein wie die Kleidung selbst. Viele Waschmittel enthalten harte Chemikalien, die auf deiner Kleidung verbleiben und deine Haut reizen können. Der Wechsel zu ökologischen Waschmitteln kann ein weiterer proaktiver Schritt sein, um Hautreizungen und allergische Reaktionen zu minimieren.

    Eine der umfassenderen Veränderungen, die wir fördern müssen, ist, dass Textilhersteller weniger Chemikalien in der Produktion verwenden. Als Verbraucher können wir diese Veränderung unterstützen, indem wir Marken bevorzugen, die organische und chemikalienfreie Verfahren priorisieren. Es gibt viele nachhaltige Kindermarken, die GOTS-zertifizierte Kleidung anbieten oder darauf achten, dass ihre Produkte frei von schädlichen Inhaltsstoffen sind.

    Schließlich spielt Nachhaltigkeit, insbesondere bei Kinderbekleidung, eine wesentliche Rolle - vor allem wenn deine kleinen Lieblinge unter Neurodermitis leiden. Durch die Wahl von Bio-Kindermode stellst du sicher, dass die Haut und die Gesundheit deiner Kleinen nicht leiden muss, während du gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt leistest.

    • Setze auf helle Farben

    Helle Farben bedeuten oft, dass weniger Farbstoff verwendet wurde, was das Risiko einer Hautreaktion verringern kann. Zwar verwenden Kleidungsstücke aus Naturfasern tendenziell weniger Farbstoff, aber auch hier gilt: weniger bedeutet nicht gleich null. Selbst Kleidungsstücke aus Naturfasern können bei einigen Personen Reaktionen auslösen. Es ist daher sinnvoll, generell auf helle Farben zu setzen, um das Risiko einer Reizung zu minimieren.

    Denke daran, der beste Weg, Kontaktdermatitis zu bewältigen, besteht darin, deine Auslöser zu kennen und die notwendigen Änderungen in deinem Lebensstil vorzunehmen. Es geht darum, eine gesündere Umgebung für deine Haut und für den Planeten zu schaffen!

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    Ökologische Textilien: Dein Schutzschild gegen Hautirritationen

    Vor dem Hintergrund all dieser Fakten überrascht es nicht, dass Bio-Textilien gerade eine wahre Renaissance erleben. Natürliche Fasern wie Baumwolle, Leinen oder Seide ermöglichen es deiner Haut zu atmen und sind in der Regel weniger reizend. Darüber hinaus sind sie meist frei von den chemischen Zusatzstoffen, die in konventioneller Fast Fashion Kleidung zu finden sind.

    Das heißt allerdings nicht, dass Bio-Kleidung die Lösung für alle Hautprobleme ist. Aber Kleidungsstücke aus Naturfasern zu wählen, kann insbesondere für Menschen mit empfindlicher Haut oder bekannten Allergien ein kluger Zug sein. Nur weil etwas als "Bio" oder "natürlich" gekennzeichnet ist, bedeutet das nicht automatisch, dass es frei von Allergenen ist. Deshalb ist es immer ratsam, bei anhaltenden Symptomen einen Allergietest durchführen zu lassen.

    Die Lösung könnte also in Bio-Textilien und Slow Fashion liegen. Kleidung aus Bio-Baumwolle, Leinen und Hanf wird aus natürlichen Fasern hergestellt und mit weniger Chemikalien behandelt. Das macht sie zu einer sichereren Wahl für Menschen mit Textil-Dermatitis. Diese Materialien sind nicht nur schonender zur Haut, sondern auch atmungsaktiver, was dazu beiträgt, weniger zu schwitzen und Hautirritationen zu vermeiden.

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    image by Carolina Heza on Unsplash

    FAQ

    • Welche Stoffe lösen die meisten Allergien aus?

      Die meisten Menschen entwickeln Allergien gegen synthetische Stoffe wie Polyester und Rayon oder gegen die Chemikalien, die bei der Färbung und Verarbeitung von Kleidungsstücken zum Einsatz kommen. Aber grundsätzlich kann jedes Textilmaterial potenziell eine Allergie auslösen.

    • Welche Kleidung gilt als hypoallergen? Ist Baumwolle hypoallergen?

      Typischerweise besteht hypoallergene Kleidung aus Materialien wie 100% Baumwolle, Seide, Bambus, Hanf oder Merinowolle. Diese Stoffe sind weniger wahrscheinlich Auslöser von allergischen Reaktionen. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Kleidungsstücke mit natürlichen Farbstoffen gefärbt sind oder gar keine Färbung aufweisen, da synthetische Farbstoffe ebenfalls Allergien auslösen können.

    • Kann Baumwolle Allergien auslösen?

      Obwohl es relativ selten ist, ist es durchaus möglich, eine Allergie gegen Baumwolle zu entwickeln. Meistens reagieren Menschen, die auf Baumwollkleidung reagieren, allerdings auf die Chemikalien, die bei der Verarbeitung der Baumwolle verwendet werden, und nicht auf die Baumwolle selbst. Falls du vermutest, dass du auf Baumwolle allergisch sein könntest, solltest du einen Dermatologen oder Allergologen aufsuchen.

    • Kann man gegen Polyester allergisch sein?

      Ja, man kann allergisch auf Polyester reagieren. Allerdings sind es oftmals nicht die Fasern selbst, die eine Reaktion auslösen, sondern die in der Herstellung verwendeten Chemikalien. Bei einer Polyesterallergie können Hautreaktionen wie Rötungen, Ausschläge oder Juckreiz auftreten.

    • Warum juckt Polyester?

      Das Jucken von Polyester kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen, kann es an einer allergischen Reaktion auf die in der Herstellung verwendeten Chemikalien liegen. Zum anderen hat Polyester die Eigenschaft, Schweiß nicht so gut aufzunehmen und abzutransportieren wie Naturfasern. Dadurch kann es auf der Haut zu einem feucht-warmen Klima kommen, was den Juckreiz verstärken kann. Zudem kann Polyester bei empfindlicher Haut durch seine raue Oberflächenstruktur zu mechanischer Reizung und somit ebenfalls zu Juckreiz führen.

    Haftungsausschluss: Bespreche deine Bedenken mit deinem medizinischen Fachpersonal.

    Dieser Blog dient nicht zur Identifizierung oder Behandlung von Textil-Kontaktdermatitis. Solltest du oder dein Kind möglicherweise Symptome einer Textil-Kontaktdermatitis zeigen, ist es wichtig, eine Konsultation mit deinem Arzt oder medizinischen Fachpersonal zu vereinbaren.

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