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Bisphenol A (BPA) in Kleidung: Ist deine Kleidung giftig?
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Im Alltag machen wir uns kaum Gedanken darüber, was eigentlich in unserer Kleidung steckt. Auch mir ging es so, bis ich von BPA in Kleidung erfuhr - besonders in Sport-BHs. Wie die meisten Menschen achtete ich hauptsächlich auf Tragekomfort, Preis und Style, ohne zu ahnen, welche Chemikalien und Schadstoffe sich in meinem Kleiderschrank verstecken könnten.
Bisphenol A (BPA) ist eine hartnäckige und schwer abbaubare Chemikalie. Lange Zeit wurde sie hauptsächlich mit Kunststoffen wie Plastikflaschen und anderen Alltagsprodukten in Verbindung gebracht. Inzwischen hat sich der Schadstoff aber auch still und leise in der Textilindustrie ausgebreitet - vor allem in Sportkleidung. Erschreckend: Ein Bericht aus dem Jahr 2023 zeigt, dass Kleidungsstücke dich einer bis zu 40-fachen Menge des nach kalifornischem Recht als sicher geltenden BPA-Grenzwerts aussetzen können. Mit dem Aufstieg von Fast Fashion hat sich die BPA-Belastung in Kleidung weiter verschärft. Doch keine Panik - lass uns gemeinsam herausfinden, in welchen Kleidungsstücken BPA stecken kann und wie du dich davor schützen kannst!
Was ist Bisphenol A (BPA) und warum wird es verwendet?
Bisphenol A (BPA) ist eine Chemikalie, die bei der Herstellung von Kunststoffen zum Einsatz kommt. Du findest sie häufig in alltäglichen Textilien wie Polyester und Elasthan, wo sie bei der Produktion für Beschichtungen und Färbungen verwendet wird.
Auch wenn BPA nicht zu den PFAS oder "ewigen Chemikalien" gehört, reichern sich beide Substanzen sowohl im Körper als auch in der Umwelt an. Der Grund für die häufige Verwendung? BPA verleiht Materialien Langlebigkeit, Flexibilität und Farbbeständigkeit. Problematisch ist jedoch, dass BPA über die Haut aufgenommen werden kann - besonders wenn die Kleidung Hitze ausgesetzt ist und über längere Zeit getragen wird. Denk nur an deine Sportkleidung während eines schweißtreibenden Workouts!
Selbst recyceltes Polyester, das oft als umweltfreundliche Alternative beworben wird, kann stark mit BPA belastet sein. Das liegt daran, dass es aus recycelten Kunststoffen hergestellt wird.
Die Europäische Kommission hat BPA als reproduktionstoxisch der Kategorie 1B eingestuft und als besonders besorgniserregende Substanz (Substance of Very High Concern, SVHC) identifiziert.
Gesundheitsrisiken durch BPA
Das größte Problem bei BPA ist seine hormonelle Wirkung als endokriner Disruptor - ähnlich wie andere Chemikalien, die in vielen Produkten zu finden sind, etwa Phthalate oder Formaldehyd. Studien haben gezeigt, dass BPA über die Haut aufgenommen werden und in den Blutkreislauf gelangen kann. Diese Substanzen ahmen die Wirkung von Östrogen im Körper nach, indem sie sich an Östrogenrezeptoren binden. Dadurch senden sie falsche Signale und stören die natürliche Hormonregulation und das endokrine System. Dies kann zu folgenden Problemen führen:
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Fortpflanzungsschäden: BPA ist eine hormonaktive Substanz und wurde mit verminderter Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen in Verbindung gebracht. Bei Frauen besteht zudem ein erhöhtes Risiko für das polyzystische Ovarialsyndrom
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Erhöhtes Krebsrisiko: Studien haben Zusammenhänge zwischen BPA-Exposition und einem erhöhten Risiko für Nieren-, Prostata-, Brust- und Hodenkrebs gefunden
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Schwangerschaftskomplikationen: Bluthochdruck während der Schwangerschaft kann zu Risiken für die fetale Entwicklung führen
BPA kann langfristig schädlich für unsere Gesundheit sein, wenn wir es über den Mund, die Luft oder über die Haut aufnehmen.
Die Europäische Umweltagentur warnt: "BPA kann aufgrund seiner Eigenschaften als endokriner Disruptor die menschliche Gesundheit schädigen, da es die Funktionsweise des Hormonsystems verändert. Es kann das Fortpflanzungssystem schädigen und sich negativ auf das Immunsystem auswirken."
Wie gelangt BPA in unsere Kleidung?
Durch den Boom der Ultra-Fast-Fashion-Marken schleicht sich BPA in unsere Kleidung und sogar in Kinderkleidung ein. Dies geschieht auf folgende Weise:
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Synthetische Fasern: Kleidungsstücke aus Polyester und Polycarbonat-Kunststoffen sind die Hauptverursacher
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Recycelte Materialien: Auch wenn Recycling grundsätzlich gut für die Umwelt ist, enthält recyceltes Polyesteroft eine höhere BPA-Konzentration. Dies liegt am Recyclingprozess und der Verarbeitung wie Farbfixierung und Wärmebehandlung, wodurch BPA aus dem Stoff austreten kann
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Stoffbeschichtungen und Farbstoffe: BPA wird Textilien zugesetzt, um die Haltbarkeit, Wasserbeständigkeit und die allgemeine "Veredelung" des Materials zu verbessern - besonders bei Sportkleidung
Kaya Sugerman, Direktorin des Programms für illegale toxische Gefahren am Center for Environmental Health, stellt klar: "Menschen sollten in ihrer Kleidung keinen giftigen Chemikalien ausgesetzt sein. Sie sollten auch nicht die Last tragen müssen zu wissen, welche Marken ihrer Gesundheit schaden könnten und welche nicht."
BPA in Sportkleidung: Ein besonderes Risiko
Sportkleidung ist ein wahrer Nährboden für BPA. Synthetische Stoffe wie Elasthan und Polyester sind in Sportbekleidung - besonders in Sport-BHs - weit verbreitet. Eine aktuelle Studie fand besorgniserregende Mengen schädlicher Chemikalien, einschließlich BPA, in Sportbekleidung von 19 verschiedenen Marken, darunter Sport-BHs, Gym-Leggings und Yoga-Hosen. Einige Marken wie FILA, New Balance, Free People, Patagonia und Activ Pro überschritten dabei die sicheren Expositionsgrenzwerte.
Zum Glück gibt es auch Sportmarken, die BPA-freie Sportkleidung anbieten, wie zum Beispiel Reprise Activewear, Triples, Pact und Icebreaker. Das Angebot reicht von schadstofffreien Sport-BHs bis hin zu Leggings.
Risikogruppen
Bei der BPA-Exposition sind einige Gruppen besonders anfällig für die schädlichen Auswirkungen:
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Babys und Kinder: Die Kleinen sind besonders gefährdet. Ihre Haut ist empfindlich und nimmt Chemikalien leichter auf. Das setzt ihre sich entwickelnden Körper den Risiken von BPA aus
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Schwangere: Nicht nur du selbst, sondern auch dein Baby ist einem höheren Risiko durch BPA-Belastung ausgesetzt, da die Substanz die Plazenta durchdringen und möglicherweise die Entwicklung des Kindesbeeinflussen kann
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Sportler: Die Kombination aus synthetischen und beschichteten Stoffen zusammen mit Hitze, Schweiß und Reibung kann die Freisetzung von BPA beschleunigen und verstärken. Das macht eine längere Exposition besonders bedenklich
Gesetzliche Grenzwerte für Schadstoffe wie BPA in Kleidungsstücken
Die Regulierung von BPA in Kleidung unterscheidet sich weltweit stark voneinander. Die unten aufgeführten regulatorischen Lücken zeigen, dass ein stärkerer Schutz und eine höhere Verantwortlichkeit der Hersteller dringend notwendig sind.
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USA: Die FDA und EPA konzentrieren sich hauptsächlich auf BPA in Lebensmittelprodukten, üben aber nur minimale Aufsicht über Textilien aus. Es gibt keine umfassenden bundesweiten Vorschriften, die den Einsatz in Kleidung begrenzen
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Europäische Union: Im Gegensatz dazu hat die EU strengere Beschränkungen für BPA in Kleidung durchgesetzt. Aufgrund der erhöhten Anfälligkeit von Säuglingen wurde BPA in Baby- und Kleinkindkleidung sogar komplett verboten
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Andere Länder: Leider fehlen in den meisten Ländern spezifische gesetzliche Grenzwerte für BPA in Kleidung. Das macht Verbraucher anfällig für eine erhöhte BPA-Exposition
Wie kann man den Risiken von BPA vorbeugen?
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Nachhaltige Fasern und unbehandelte Stoffe wählen: Setze auf Wolle, Hanf, Baumwolle, Bambus oder andere unbehandelte Naturfasern. Diese nachhaltigen Materialien sind nicht nur hautfreundlich, sondern auch frei von den versteckten Risiken synthetischer Stoffe
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Recyceltes Polyester und stark beschichtete/gefärbte Stoffe meiden: Recycelt bedeutet nicht automatisch sicherer. Achte auf unbehandelte oder minimal verarbeitete Alternativen
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Pflanzliche Farbstoffe bevorzugen: Natürliche Farbstoffe aus pflanzlichen Materialien wie Teakblättern, Kaffeeblättern oder landwirtschaftlichen Abfällen gewinnen als Ersatz für synthetische Farbstoffe an Bedeutung
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Auf vertrauenswürdige Zertifizierungen achten: Öko-Labels wie OEKO-TEX oder GOTS (Global Organic Textile Standard) sind verlässliche Wegweiser, um sicherzustellen, dass deine Kleidung frei von BPA und anderen schädlichen Chemikalien ist. Wenn du unsicher bist, lies das Etikett oder frage direkt beim Hersteller nach!
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Second Hand und Upcycling unterstützen: Gebrauchte Kleidung und Upcycling-Praktiken reduzieren die Nachfrage nach neuen Textilien, die mit Schadstoffen wie BPA hergestellt werden
Achte beim Vermeiden von Schadstoffen wie BPA auf Kennzeichnungen wie "BPA-frei" oder "schadstofffrei" sowie auf vertrauenswürdige Zertifizierungen. Diese Hinweise sind deine Wegweiser zu sicherer Kleidung.
Wer ganz sicher gehen will, verzichtet komplett darauf und kauft ausschließlich als BPA-frei gekennzeichnete Produkte oder Produkte, die gänzlich ohne den Einsatz von Bisphenolen auskommen.
Tipps zur Pflege von synthetischer Kleidung
Wenn du weißt, dass deine Kleidung BPA enthält und du dich noch nicht von ihr trennen möchtest, hier einige Tipps, wie du deine BPA-Belastung minimieren kannst:
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Schonend waschen: Niedrigere Temperaturen sind bei synthetischer Kleidung besser, da höhere Temperaturen das Austreten von BPA und anderen Chemikalien begünstigen können
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Sportkleidung direkt nach dem Training waschen: Schweiß, Hitze und Reibung können die Freisetzung von BPA aus den Stoffen erhöhen. Wenn du deine Sportkleidung zeitnah nach dem Training wäschst, kannst du deine Belastung reduzieren
BPA-freie Kleidung: Bio-Mode und Alternativen
Möchtest du komplett auf BPA-freie Kleidung umsteigen? Zum Glück gibt es tolle Marken, die Bio-Mode sowie natürliche und schadstofffreie Kleidung anbieten.
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Bio-Marken entdecken: Suche gezielt nach Marken, die sich auf Bio-Mode, unbehandelte oder BPA-freie Kleidung spezialisiert haben. Viele dieser Marken setzen auf Naturfasern wie Bio-Baumwolle, Hanf, Bambus und viele andere. Zu diesen Marken gehören unter anderem: Hessnatur*, Living Crafts*, Grüne Erde, Armed Angels*.
Umweltauswirkungen von BPA und Auswirkungen auf die Umweltgesundheit
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Die hormonell wirksamen Eigenschaften von Bisphenolen sind nicht nur für den Menschen relevant.
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Auch bei anderen Organismen sind negative Auswirkungen wissenschaftlich bestätigt.
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Das Potenzial für schädliche Auswirkungen auf eine Vielzahl an Umweltorganismen ist sogar so hoch, dass kein unterer Grenzwert für BPA in der Umwelt festgelegt wurde.
Regulierungen und die Rolle der Hersteller
Die Bekleidungsindustrie spielt eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung der BPA-Belastung. Es braucht mehr Druck durch Regulierungen, Interessenvertretungen und Verbraucher, die Veränderungen fordern. Doch es gibt bereits Fortschritte:
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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der BUND setzen sich aktiv für strenge Kontrollen von Schadstoffen in Textilien ein. Sie führen regelmäßig Tests durch und machen die Ergebnisse öffentlich, um Verbraucher zu informieren und Druck auf die Hersteller auszuüben
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Die Stiftung Warentest untersucht regelmäßig Kleidung auf Schadstoffe wie BPA und andere bedenkliche Chemikalien. Ihre Tests helfen Verbrauchern, informierte Kaufentscheidungen zu treffen
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Organisationen wie Greenpeace Deutschland führen wichtige Kampagnen wie die "Detox"-Kampagne durch, die sich für eine giftfreie Mode einsetzt. Sie fordern Transparenz von Herstellern und klären über Gesundheitsrisiken auf
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Das Umweltbundesamt und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) arbeiten an strengeren Regulierungen für Chemikalien in Textilien und setzen sich für bessere Verbraucheraufklärung ein
Diese deutschen Organisationen tragen maßgeblich dazu bei, dass Hersteller zur Verantwortung gezogen werden und Verbraucher besser über mögliche Gesundheitsrisiken informiert sind.
Die wichtigsten Erkenntnisse
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BPA versteckt sich in deinem Kleiderschrank: Viele synthetische Stoffe enthalten BPA, eine Chemikalie mit erheblichen Gesundheitsrisiken. Besonders häufig ist BPA in Sportkleidung zu finden
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Gesundheitsrisiken durch BPA-Belastung: BPA ist ein endokriner Disruptor, der mit Hormonstörungen, Fruchtbarkeitsproblemen, bestimmten Krebsarten und Schwangerschaftskomplikationen in Verbindung gebracht wird. Längerer Hautkontakt, Hitze und Schweiß können die Belastung erhöhen
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Entscheide dich für sicherere Alternativen: Wähle Naturfasern wie Wolle, Hanf oder Bio-Baumwolle und achte auf Öko-Zertifizierungen wie OEKO-TEX und GOTS, um BPA-freie Kleidung sicherzustellen
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Pflege deine Kleidung richtig: Wasche synthetische Kleidung bei niedrigeren Temperaturen und reinige Sportkleidung direkt nach dem Training, um die BPA-Freisetzung und den Hautkontakt zu minimieren
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Fordere Transparenz: Interessengruppen und rechtliche Maßnahmen setzen Marken unter Druck, ihre Chemikalienverwendung offenzulegen und sicherere Praktiken einzuführen. Unterstütze Marken, die auf Transparenz und BPA-freie Produkte setzen
FAQ
Ist BPA in Kleidung schädlich?
BPA in Kleidung gilt als bedenklich, da es als endokriner Disruptor das Hormonsystem des Körpers stören kann. Längere Exposition, besonders durch synthetische Stoffe wie Polyester und Elasthan, wurde mit Fortpflanzungsschäden, erhöhtem Krebsrisiko und Schwangerschaftskomplikationen in Verbindung gebracht. Das Risiko erhöht sich, wenn BPA-haltige Kleidung beim Sport getragen wird, da Hitze und Schweiß die BPA-Aufnahme durch die Haut verstärken können.
Wo ist überall BPA drin?
BPA findet sich hauptsächlich in synthetischen Materialien wie Polyester, Elasthan und anderen kunststoffbasierten Textilien. Es wird auch in Beschichtungen und Farbstoffen verwendet, die auf Stoffe aufgebracht werden, um Haltbarkeit und Farbstabilität zu verbessern. Besonders häufig ist es in Sportkleidung zu finden. Außerdem ist BPA in vielen Alltagsprodukten wie Plastikflaschen, Konservendosen und Lebensmittelverpackungen enthalten.
Bei welcher Temperatur löst sich BPA?
BPA kann sich bereits bei niedrigen Temperaturen aus Kleidung lösen, besonders wenn Hitze und Schweiß zusammenkommen. Beim Waschen können höhere Temperaturen dazu führen, dass mehr BPA austritt. Deswegen wird empfohlen, synthetische Kleidung bei niedrigeren Temperaturen zu waschen.
Was macht BPA im Körper?
BPA ist ein endokriner Disruptor, der das Hormonsystem stören kann. Im Körper imitiert es die Wirkung von Östrogen, bindet sich an Hormonrezeptoren und kann so die natürliche Hormonregulation beeinträchtigen. Dies kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.
Wird BPA über die Haut aufgenommen?
Ja, BPA kann über die Haut aufgenommen werden. Die dermale Absorption ist ein wichtiger Expositionsweg, besonders wenn die Haut mit BPA-haltigen Materialien unter Bedingungen von Hitze, Schweiß oder Reibung in Kontakt kommt.
Kann man BPA abwaschen?
BPA lässt sich nicht vollständig aus Kleidung auswaschen, da es oft in den Fasern oder Beschichtungen aus der Produktion enthalten ist. Waschen bei niedrigeren Temperaturen kann das Austreten von BPA reduzieren, eliminiert es aber nicht vollständig.
Hat Polyester BPA?
Ja, Polyester enthält häufig BPA, da es bei der Herstellung synthetischer Fasern verwendet wird. Besonders recyceltes Polyester kann sogar höhere BPA-Konzentrationen aufweisen, obwohl es als umweltfreundlich vermarktet wird.
Ist BPA-frei gut?
BPA-freie Produkte sind grundsätzlich zu bevorzugen, da sie ein geringeres Gesundheitsrisiko darstellen. Allerdings solltest du darauf achten, dass BPA nicht durch ähnlich bedenkliche Alternativen ersetzt wurde.
Ist BPA noch erlaubt?
BPA ist in Kleidung in Deutschland und der EU noch erlaubt, unterliegt aber zunehmend strengeren Regulierungen. In bestimmten Produkten wie Babyartikeln und Kinderspielzeug ist BPA bereits verboten. Die EU hat BPA als besonders besorgniserregende Substanz (SVHC) eingestuft.