Sind Kerzen schädlich? Was du über Paraffin Kerzen wissen musst

Kaum etwas verwandelt einen Raum so sehr wie eine duftende Kerze, die nach einem hektischen Tag angezündet wird. Ich habe schon immer geliebt, wie sie sofort diese gemütliche, beruhigende Atmosphäre schaffen - und damit bin ich nicht allein. Kerzen sind zu einem festen Bestandteil unserer Selbstfürsorge-Routinen geworden.

Ich habe nie wirklich darüber nachgedacht, was ich da eigentlich verbrenne, und wenn du ähnlich tickst wie ich, hast du wahrscheinlich auch angenommen, dass das Abbrennen von Kerzen harmlos ist.

Als ich anfing, mich mit möglicherweise gesundheitsschädlichen Substanzen in Kerzen zu beschäftigen, ließ mich meine Recherche aufhorchen. Tatsächlich bergen herkömmliche Kerzen versteckte Gesundheitsrisiken!

Von künstlichen Duftstoffen und Wachsen auf Erdölbasis bis hin zu versteckten Schwermetallen in Dochten - Kerzen können unbemerkt Schadstoffe in unsere Wohnräume freisetzen.

Lass uns gemeinsam herausfinden, was wirklich in unseren Kerzen steckt und welche gesünderen Alternativen es gibt, die trotzdem diese warme, einladende Atmosphäre schaffen, die wir so lieben.

Warum sind Duftkerzen schädlich?

Die meisten von uns verschwenden keinen zweiten Gedanken an die Materialien in unseren Lieblingskerzen. Lass uns herausfinden, warum wir das ändern sollten.

Wachszusammensetzung: Paraffin-Kerzen und flüchtige organische Verbindungen (VOC)

Die meisten Kerzen werden aus Paraffin hergestellt, einem Nebenprodukt der Erdölverarbeitung. Während Paraffin zwar günstig und vielseitig ist, setzt es beim Verbrennen mehr frei als nur ein gemütliches Leuchten - bei der Verbrennung von Paraffin-Kerzen entstehen toxische Substanzen, darunter flüchtige organische Verbindungen (VOC), die erhebliche Gesundheits- und Umweltbedenken aufwerfen.

Die Gefahren beim Verbrennen von Paraffin-Kerzen:

Wenn Paraffin verbrennt, werden schädliche VOCs wie Benzol, Toluol, Aldehyde und Kohlenwasserstoffe in die Luft freigesetzt. Viele dieser flüchtigen organischen Verbindungen gelten als krebserregend - das bedeutet, sie erhöhen bei längerer Belastung das Krebsrisiko.

Beim Abbrennen von Duftkerzen entsteht Ruß, der nicht nur Wände und Möbel verschmutzt, sondern sich auch in unserer Lunge ablagern kann. Dies steigert das Risiko für Atemwegserkrankungen, einschließlich Lungenkrebs.

Hier ist etwas, das du vielleicht noch nicht weißt: Kerzen können VOCs sogar dann freisetzen, wenn sie gar nicht brennen. Durch "Ausgasung" beeinflussen sie still und leise die Luftqualität in deinen Räumen - und diese Schadstoffe lassen sich nur schwer wieder entfernen!

Synthetische Duftstoffe und Phthalate

Duftstoffe mögen zwar herrlich riechen, verbergen aber oft ein ganzes Sammelsurium an Chemikalien. Synthetische Duftstoffe, die häufig in Kerzen verwendet werden, enthalten meist Phthalate und weitere VOCs - besonders wenn sie erhitzt werden, verstärken sich ihre Wirkungen.

Phthalate werden eingesetzt, um Düfte zu stabilisieren und ihre Haltbarkeit zu verlängern. Sie gelten jedoch als hormonell wirksame Stoffe, die in unser Hormonsystem eingreifen können. Eine längere Belastung kann zu Fortpflanzungs- und Entwicklungsstörungen führen. Das macht Duftkerzen zunehmend zu einem Gesundheitsrisiko.

Duftöle vs. ätherische Öle

Während ätherische Öle aus Pflanzen gewonnen werden und deren natürlichen Duft einfangen, bestehen Duftöle aus synthetischen Chemikalien, die bestimmte Gerüche nachahmen - auch solche, die in der Natur gar nicht vorkommen.

Duftöle werden häufig bevorzugt, weil sie eine größere Auswahl an Düften bieten und kostengünstiger sind als ätherische Öle.

Kerzendochte und Schwermetalle

Kerzendochte werden oft übersehen, können aber überraschenderweise eine Quelle giftiger Emissionen sein. Obwohl Dochte mit Bleikern vielerorts verboten sind, können sie in importierten Kerzen noch vorkommen.

Diese metallhaltigen Dochte, die für eine gleichmäßige Flamme und längere Brenndauer sorgen sollen, können schädliche Bleipartikel in die Luft freisetzen, die sich als Staub absetzen.

Besonders Kinder sind anfällig für Bleibelastungen. Eine längere Exposition gegenüber Blei wurde in Verbindung gebracht mit:

• Entwicklungsverzögerungen

• Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten

• und sogar Organschäden

Auch bei Dochten aus Zink oder Zinn ist es wichtig, die möglichen Risiken im Auge zu behalten.

Sind Duftkerzen wirklich schädlich für uns?

Gesundheitliche und ökologische Auswirkungen

Wir verbringen etwa 90% unserer Zeit in Innenräumen. Daher können Schadstoffe aus Kerzen erhebliche Auswirkungen haben - besonders für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Atemwegserkrankungen.

Eine Kurzzeitige Belastung kann Kopfschmerzen, Husten und pfeifende Atmung verursachen. In einer Studie berichteten fast 25% der Studierenden, die länger als eine Stunde Kerzen ausgesetzt waren, von Atemwegsbeschwerden.

Langzeitfolgen: Stören Kerzen unser Hormonsystem?

Forschungsergebnisse zeigen, dass eine langfristige Belastung möglicherweise das Hormonsystem stören kann. Dies kann zu Fortpflanzungsproblemen, erhöhtem Risiko für Schwangerschaftsverluste bei Frauen und verringertem Testosteronspiegel bei Männern führen.

Umweltbelastung

Paraffin-Kerzen belasten auch unseren Planeten. Als Erdölnebenprodukte tragen sie zu Treibhausgasemissionen bei und haben einen größeren CO2-Fußabdruck im Vergleich zu alternativen Kerzen aus Soja oder Bienenwachs.

Regulierungslücken und Herausforderungen der Industrie

Die Kerzenbranche steht vor großen Herausforderungen - von schwachen Regulierungen bis hin zu irreführenden Etiketten. Dies lässt die Verbraucher im Unklaren darüber, was wirklich in ihren Kerzen steckt.

• In den USA ist die Überwachung der Kerzenproduktion durch Behörden wie die Kommission für Produktsicherheit und die Umweltschutzbehörde deutlich weniger streng als in der EU. Hier werden VOC-Emissionen und schädliche Chemikalien strenger reguliert.

• Nach dem Luftreinhaltegesetz fallen Kerzen nicht unter die strengen Luftverschmutzungsvorschriften. Das bedeutet, dass Hersteller synthetische Duftstoffe nicht offenlegen müssen und sie einfach als "Duftstoffe" in der Zutatenliste aufführen können.

Unregulierte Aussagen und Kennzeichnungstransparenz: Begriffe wie "natürlich", "umweltfreundlich" und "biologisch" mögen zwar beruhigend klingen, sind aber nicht reguliert und führen Verbraucher oft in die Irre. Viele Kerzen, die als "ungiftig" gekennzeichnet sind, können trotzdem gesundheitsschädliche Substanzen enthalten. Dies macht es für Verbraucher schwierig, wirklich schadstoffarme und sichere Kerzen zu finden.

Kerzen ohne Schadstoffe: Welche Kerzen sind am sichersten?

Bienenwachskerzen: Der Goldstandard

Für Kerzenfans wie mich sind Bienenwachskerzen die beste Wahl - sie bieten mehr Sicherheit, Nachhaltigkeit und eine geringere Umweltbelastung.

Im Vergleich zu Paraffin-Kerzen können diese schadstoffarmen Kerzen die Treibhausgasemissionen sogar um 45-50% reduzieren!

Warum Bienenwachs besser ist:

• Natürlich und umweltfreundlich: Bienenwachs verbrennt sauber und setzt minimal Ruß und VOCs frei. Das macht es zu einer gesünderen Alternative im Vergleich zu Kerzen aus Paraffin.

• Luftreinigung (umstritten): Manche behaupten, Bienenwachskerzen könnten die Luft reinigen, indem sie negative Ionen freisetzen. Diese sollen sich mit den positiven Ionen von Schadstoffen verbinden, wodurch diese zu schwer werden und zu Boden sinken, wo man sie wegstaubsaugen kann. Allerdings gibt es dafür nur begrenzte wissenschaftliche Belege.

Worauf du bei Bienenwachskerzen achten solltest:

• Achte auf 100% reines Bienenwachs ohne synthetische Duftstoffe

• Vermeide gebleichtes Bienenwachs (oft heller oder weiß in der Farbe), da es möglicherweise chemisch behandelt wurde

Empfohlene Marken:

• Goldrick, Apidae, Danilovo*

Soja-Kerzen: Erschwinglich und nachwachsend

Soja-Kerzen sind eine beliebte Option ohne Schadstoffe - sie sind überall erhältlich, kostengünstig und umweltbewusst. Sie sind eine tolle Alternative, wenn du deinen ökologischen Fußabdruck reduzieren möchtest.

Warum Soja-Kerzen wählen?

• Nachhaltig: Diese Kerzen werden aus Sojabohnen hergestellt, sind dadurch erneuerbarer und verbrennen sauberer als Paraffin-Kerzen - mit geringerer Freisetzung von Chemikalien

• Verfügbarkeit: Ihre weite Verbreitung macht sie zu einer einfach erhältlichen, umweltbewussten Option

Mögliche Bedenken:

• Gentechnisch veränderte Sojabohnen: Viele Sojawachsprodukte stammen aus gentechnisch verändertem Soja. Achte auf Marken, die ihre Produkte als gentechnikfrei kennzeichnen.

• Pestizidbelastung: Beim Sojaanbau werden oft viele Pestizide eingesetzt. Suche nach Marken, die auf biologische Anbaumethoden setzen.

• Chemikalien bei der Verarbeitung: Einige Sojawachse werden mit Hexan oder anderen Chemikalien verarbeitet. Wähle Marken, die ihre Produktionsmethoden und Inhaltsstoffe transparent offenlegen.

Empfohlene Marken:

• ISAAC & MACAW*, Just a decent day*

Kokos-Kerzen: Umweltfreundlich und langlebig

Kokoswachs ist der neue Star am Markt, bekannt für seine Umweltfreundlichkeit und lange, saubere Brenndauer. Wenn du nach einer nachhaltigen Option mit einem Hauch von Luxus suchst, sind Kokos-Kerzen eine ausgezeichnete Wahl!

Was Kokoswachs besonders macht:

• Nachhaltig: Hergestellt aus Kokosnüssen - einer nachwachsenden Ressource - ist Kokoswachs eine umweltbewusste Entscheidung.

• Längere Brenndauer: Die langsame Verbrennung bedeutet, dass du weniger häufig neue Kerzen kaufen musst.

• Saubere Verbrennung: Erzeugt minimal Ruß, wodurch die Raumluft frischer und Oberflächen sauberer bleiben.

Darauf solltest du achten:

• Mischungen: Kokoswachs wird manchmal mit anderen Wachsarten gemischt. Prüfe das Etikett, um sicherzugehen, dass kein Paraffin beigemischt wurde.

• Preis: Kokos-Kerzen sind oft teurer als andere Alternativen - das spiegelt sich allerdings in ihrer Premium-Qualität wider.

Natürliche Düfte und duftfreie Optionen

Wenn du nach Kerzen aus natürlichem Wachs suchst, entscheide dich für Kerzen mit 100% reinen ätherischen Ölen statt synthetischer Chemikalien. Oder wähle natürliche, unparfümierte Kerzen, die ganz auf Zusätze verzichten.

Achte auf:

• Transparenz: Marken, die offen über ihre Duftstoffe informieren und klar auflisten, ob ihre Kerzen duftfrei sind

• Zertifizierungen: Kennzeichnungen wie "schadstofffrei" und "phthalatfrei" oder Siegel wie das Bio-Siegel oder Naturland-Siegel bestätigen Sicherheit und Umweltfreundlichkeit

Natürliche Dochtmaterialien

Der Docht spielt eine wichtige Rolle für eine saubere Verbrennung:

• Wähle Dochte aus nachhaltigen, natürlichen Materialien wie Baumwolle, Hanf oder Holzdochte

• Vermeide Dochte mit Metallkern (häufig in günstigeren Kerzen zu finden), um unnötige Metallemissionen beim Verbrennen zu vermeiden

Wenn du die Unterschiede zwischen verschiedenen Kerzenarten und ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt kennst, kannst du bewusstere und informiertere Entscheidungen treffen.

Praktische Tipps für einen sicheren Umgang mit Kerzen

Mit einem verantwortungsvollen Umgang kannst du die Risiken beim Kerzen abbrennen deutlich reduzieren. Hier erfährst du wie:

• Verbessere die Belüftung: Sorge für gut gelüftete Räume, indem du Fenster öffnest oder Ventilatoren nutzt, um VOCs zu verteilen. Auch Luftreiniger sind eine tolle Option, um Allergene und Schadstoffe aus der Luft zu filtern und die Luftqualität zu verbessern!

• Begrenze die Nutzung: Zünde weniger Kerzen gleichzeitig an und beschränke das Abbrennen auf 1-2 Stunden. Das reduziert die Schadstoffbelastung und verhindert eine Überhitzung des Wachses.

• Kürze die Dochte: Schneide die Dochte vor dem Anzünden immer auf etwa 6 mm Länge. Das sorgt für eine gleichmäßigere Flamme, reduziert Ruß und minimiert die Rauchentwicklung.

• Achte auf den richtigen Standort: Vermeide zugige Stellen im Haus, damit die Kerzen gleichmäßig abbrennen und weniger Rauch entsteht.

Mythen über Kerzen aufgeklärt

• "Alle Kerzen sind gefährlich"
  Das stimmt nicht! Während Paraffin-Kerzen VOCs freisetzen, verbrennen natürliche Alternativen wie Soja-, Bienenwachs- oder Kokos-Kerzen sauberer und mit weniger Schadstoffen. Zwar ist keine Kerze völlig risikofrei, aber natürliche Alternativen sind deutlich sicherer.

• "Natürliche Kerzen sind komplett unbedenklich"
  Auch natürliche Kerzen (Bienenwachs und Soja) produzieren beim Verbrennen Kohlendioxid. Ihre Risiken sind jedoch im Vergleich zu Paraffin-Kerzen deutlich geringer. Wenn du die praktischen Tipps für einen sicheren Umgang befolgst, kannst du mögliche Risiken noch weiter minimieren.

Alternative Möglichkeiten, dein Zuhause ohne Kerzen zu beduften:

• Dufttöpfe: Kreiere deinen eigenen natürlichen Lufterfrischer, indem du Zitrusscheiben, Kräuter und Gewürze auf dem Herd köchelst. Das ist eine einfache und individuell anpassbare Möglichkeit, um dein Zuhause herrlich duften zu lassen!

• Natürliches Potpourri: Stelle ein Potpourri aus getrockneten Blumen, Kräutern und Gewürzen her - eine optisch ansprechende und duftende Option, um den natürlichen Duft deines Zuhauses zu verstärken. Für einen intensiveren Duft kannst du auch ätherische Öle wie Lavendel, Rosenblätter oder Kamille hinzufügen.

• Diffuser für ätherische Öle (mein persönlicher Favorit): Eine perfekte, moderne Option für den Raumduft. Diese Diffuser bieten natürliche Düfte und sogar mögliche Wellness-Vorteile - Lavendel kann zum Beispiel deine Entspannung und deinen Schlaf verbessern!

• Himalaya-Salzlampen: Auch wenn die luftreinigenden Eigenschaften umstritten sind, lassen sich diese Lampen gut mit anderen Beduftungsmethoden kombinieren und sorgen für ein perfekt gemütliches Ambiente.

Fazit

• Gesundheitsrisiken: Beim Verbrennen von Paraffin-Kerzen werden schädliche VOCs und Ruß freigesetzt, die zur Luftverschmutzung in Innenräumen beitragen. Diese Schadstoffe können deine Atemwege belasten und bei längerer Belastung sogar das Krebsrisiko erhöhen.

• Duftstoffe & hormonell wirksame Substanzen: Synthetische Duftstoffe in Kerzen enthalten oft Phthalate und andere schädliche Chemikalien. Diese hormonell wirksamen Stoffe können das Hormonsystem stören und besonders bei langfristiger Belastung zu Fortpflanzungs- oder Entwicklungsproblemen führen.

• Sichere Alternativen: Für eine sauberere, gesündere Verbrennung wähle Kerzen aus Bienenwachs, Soja oder Kokoswachs. Diese Optionen produzieren minimal Ruß und VOC-Emissionen und sind umweltfreundlicher!

• Praktische Tipps: Verbessere die Luftqualität durch bessere Belüftung, kürze die Dochte um Ruß zu reduzieren und begrenze die Brenndauer auf 1-2 Stunden pro Durchgang. Stelle sicher, dass deine Kerzen immer in einem gut belüfteten Bereich stehen, damit sich Schadstoffe verteilen können.

• Alternativen zu Kerzen: Wenn du dein Zuhause ohne die Risiken von Kerzen beduften möchtest, probiere natürliche Dufttöpfe, Diffuser für ätherische Öle oder Himalaya-Salzlampen. Diese Methoden können eine gemütliche Atmosphäre schaffen, ohne die schädlichen Auswirkungen brennender Kerzen.

Häufig gestellte Fragen zu Schadstoffen in Kerzen

Sind Kerzen schlecht für die Gesundheit?

Herkömmliche Paraffinkerzen können beim Verbrennen schädliche Chemikalien wie Benzol und Toluol freisetzen. Wählen Sie stattdessen Kerzen aus natürlichen Materialien wie Bienenwachs, Sojawachs oder Kokoswachs mit Baumwoll- oder Holzdochten und natürlichen Duftstoffen. Bei guter Belüftung sind diese eine gesunde Alternative.

Welche Kerzen sind nicht schädlich?

Die schadstoffärmsten Kerzen werden aus natürlichen Wachsen wie Bienenwachs, Soja oder Kokoswachs hergestellt. Diese Optionen verbrennen sauber und produzieren minimal Ruß und VOCs. Für zusätzliche Sicherheit wähle Kerzen, die mit reinen ätherischen Ölen beduftet sind, keine synthetischen Duftstoffe oder Farbstoffe enthalten und natürliche Dochte aus Baumwolle oder Holz verwenden.

Stören Kerzen das Hormonsystem?

Einige Kerzen, die synthetische Duftstoffe oder Paraffin enthalten, können Chemikalien freisetzen, die als hormonell wirksame Stoffe wirken. Wenn du Kerzen aus natürlichen Wachsen wählst, die mit ätherischen Ölen beduftet sind, reduzierst du das Risiko einer Belastung durch solche schädlichen Substanzen deutlich.

Warum sind Kerzen ungesund?

Besonders Duftkerzen mit künstlichen Aromastoffen können gesundheitlich bedenklich sein. Sie setzen flüchtige organische Verbindungen (VOCs) wie Formaldehyd und Phthalate frei, die Atemwegsprobleme verursachen und die Raumluft belasten können. Gesündere Alternativen sind Kerzen mit natürlichen ätherischen Ölen ohne künstliche Zusätze oder Paraffin.