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    Die Herkunft deiner Kleidung - So werden unsere Basics hergestellt

    Hast du dich jemals gefragt, wie ein cooles schwarzes T-Shirt aus nicht viel mehr als einer Baumwollpflanze entsteht?

    Bei Orbasics glauben wir fest daran: Transparenz und Ehrlichkeit sind der Schlüssel zu einem Wandel der Modebranche. Du hast das Recht, genau zu wissen woher deine Kleidung kommt und wie sie hergestellt wird. Nur so kannst du dir sicher sein, dass dein Einkaufsverhalten einen Unterschied macht und nur so können Marken zur Verantwortung gezogen werden.

    Deshalb wollen wir dich hinter die Kulissen von Orbasics führen und dir die Reise unserer nachhaltigen Kindermode durch jeden Schritt der Produktion zeigen. Komm mit!

    1. Die Baumwolle

     

    Wir arbeiten mit einer portugiesischen Weberei zusammen, die nachhaltige Bio-Baumwolle von Produzenten aus der ganzen Welt bezieht. Diese liefern die Baumwolle in langen und weißen Fasern, auch Garn genannt. Baumwolle wird in über 100 Ländern angebaut und kann fast aus der ganzen Welt kommen, die größten Produzenten sind jedoch China, Pakistan, Indien und die USA.

    Wir kaufen unsere Baumwolle ausschließlich von Produzenten, die mit der “GOTS-Zertifizierung” arbeiten, dem weltweit wichtigsten Standard für nachhaltige Kleidung. GOTS ist eine unabhängige Organisation, die den gesamten Produktionsprozess überwacht und sicherstellt, dass das Material wirklich biologisch ist. Bio-Baumwolle verbraucht 90% weniger Wasser als konventionelle Baumwolle und es werden keinerlei Chemikalien oder Pestizide für den Anbau der Pflanzen eingesetzt.

    Was ebenso wichtig ist: Die GOTS Zertifizierung stellt sicher, dass unsere nachhaltige Kindermode auch fair für die Menschen ist die sie produzieren. Das bedeutet: gerechte Löhne, ein sicheres und gesundes Arbeitsklima und absolut keine Kinderarbeit!

     

    2. Die Weberei

     

     

    Nachdem der Garn in der Weberei ankommt, werden viele Rollen gleichzeitig mit einer futuristisch-aussehende Spinnmaschine verbunden, die den Garn in größere Textil-Schichten webt. Die Maschine dreht sich schnell und könnte auch Teil eines Raumschiffs sein :) Das Spinnen braucht aber trotzdem seine Zeit. Es dauert einen ganzen Tag, um die einzelnen Garne einzufädeln und jede Art von Stoff braucht seine eigene Maschine.

    Bei nicht-organischen Herstellern ist das Spinnen oft ein sehr intransparenter Teil der Produktion. Wir legen Wert darauf, alle Schritte offen zu legen und unsere Mitarbeiter fair zu behandeln!

     

    3. Die Färberei

     

    Als nächstes erhält der Stoff seine wunderschönen unisex Farben in der Färberei. Das Färben ist oft einer der Schritte, in dem das meiste Wasser und die schmutzigsten Chemikalien verwendet werden. Durch unsere GOTS-Zertifizierung stellen wir sicher, dass keine giftigen Chemikalien beim Färben genutzt werden. Nachhaltigkeit bedeutet, bei jedem einzelnen Schritt auf die Umwelt zu achten!

     

     

    In der Färberei gibt es auch ein wissenschaftlich Labor, in dem kleine Stoffproben eingefärbt werden (auf Englisch “Lab Dips”), um das perfekte Farbrezept für die Produktion zu finden.

     

    4. Qualitätscheck

     

     Jetzt kommt der Stoff bei unserem Hersteller an, der daraus die fertigen Kleidungsstücke schneidet und näht. Hier wird als erstes sichergestellt, dass die Qualität perfekt für unsere hochwertigen und nachhaltige Kindermode ist. Der Stoff wird vorsichtig auf ein großes Stück Glas gespannt, hinter dem Lichter installiert sind. Mit dem Licht das jetzt durch den Stoff scheint, können unsere Textil-Experten jedes Detail überprüfen. Wenn es keine Mängel gibt, wird der Stoff für unsere Basics verwendet und ist jetzt bereit für den nächsten Schritt - das Schneiden. 

     

    5. Schneiden

     

    Hier beginnt das Ganze nach etwas auszusehen, was wir aus unserem Kleiderschrank kennen. In der Entwurfsphase schneiden unsere Arbeiter den Stoff von Hand aus, und erstellen daraus die Schablonen, die für den Produktionsprozess verwendet werden. Sie nutzen für das Fixieren der Textilien die gleichen Nadelkissen, die wir von unseren Omis kennen :) Keine Maschine hat die Präzision und besonderen Winkel um die Schablonen zu schneiden, daher ist in diesem Schritt viel Handarbeit erforderlich.

    Für die eigentliche Produktion vermisst unser Hersteller den Stoff am Computer und schneidet alles mit modernen Maschinen. Auf diese Weise wird so wenig wie möglich verschwendet.

     

    6. Nähen

     

    Der nächste Schritt ist das Zusammenfügen der verschiedenen Stücke mit einer Nähmaschine. Jetzt sehen unsere Basics endlich wie echte Kleidung aus! Nach dem Bügeln und einer letzten Qualitätskontrolle ist es fast soweit. Es müssen nur noch die Orbasics-Etiketten angebracht und alles in umweltfreundliches Material eingepackt werden … und jetzt wird die Kleidung an unser Lager versendet! Oh und das hätten wir fast vergessen: Beim Nähen wird natürlich auch das Orbasics Logo eingestickt :)

     

     

    Auch in diesen Schritten wären viele überrascht, wie viel Handarbeit überall erforderlich ist. Nähen, Sticken, Bügeln, Falten und das Einpacken - all das wird vorsichtig per Hand von unserem wunderbaren Team, und nicht von Maschinen erledigt.

     

     

    7. Der letzte Schritt

    Der letzte Schritt der Herstellung ist … Du! Mit deinem Kauf entscheidest du welche Marken und welche Art der Herstellung du unterstützt!

    Hoffentlich konnten wir dir zeigen, wie viel Aufwand und Liebe zum Detail es braucht, um nachhaltige Kindermode herzustellen. Irgendjemand muss dafür zahlen, wenn ein T-Shirt nur 2€ kostet - es ist einfach unmöglich ein Kleidungsstück zu diesem Preis herzustellen, dass fair und gesund für dich, deine Kinder, die Arbeiter und die Umwelt ist.

    Also lass uns gemeinsam einen Unterschied bewirken! Lasst uns Kleidung auswählen, die unsere Mitmenschen und die Umwelt fair behandelt und die gesund für uns und unsere Kleinen ist.

    Wenn du noch mehr über nachhaltige Kleidung lernen möchtest, findest du hier einen hilfreichen Artikel zu den wichtigsten Zertifizierungen und Schadstoffen, die du vermeiden solltest.

     

     


    Lilija Bairamova

    Lilija ist die Gründerin von Orbasics und Mama von ihrer Tochter Nika. Ihre Reise begann damit, dass sie einfache, nachhaltige, bequeme und preiswerte Kleidung für ihre Tochter kaufen wollte. Diese Reise wurde zu der Mission, nachhaltige unisex Kleidung aus Biobaumwolle herzustellen und für jeden erschwinglich zu machen.

     

    1 Kommentar

    Hallo liebes Orbasic-Team,
    ich hatte das Vorhaben auf Kickstarter unterstützt und bereue es nicht.

    Die Qualität aus dem “Starterpaket” ist echt eine andere Liga (wenn nicht sogar eine andere Sportart) wenn ich es mit H&M, C&A & Co vergleiche.

    PreisWERT ist passt auf jeden Fall.
    Solange unser Shorty noch in die Zielgruppe (Emil ist 3,5) passt – bleiben wir euch treu.

    Ich denke das es dennoch hart sein wird in der Branche Erfolgreich zu sein – ich drücke euch die Daumen und wünsche euch ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

    Viele Grüße aus Osnabrück

    maiK_i_Maik

    maiK_i_Maik 09 Januar, 2019

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